Vorweihnachtlicher Gottesdienst

„Auf dem Weg nach Betlehem“ – so lautete das Thema des diesjährigen vorweihnachtlichen Gottesdienstes der Klassen 5 bis 7 am 21. Dezember 2018, der von Pfarrer Peter Demmelmair aus Bad Tölz zelebriert wurde. Das Interesse der Schulfamilie wurde gleich von Beginn an geweckt, als sich zwei Schülerinnen, verkleidet als Wanderer, darüber unterhielten, wie sie am besten nach Betlehem zum Messias fänden. Ein Ortskundiger verwies sie an eine Touristeninfo. Dort erhielten sie die Auskunft, dass es mehrere Wege nach Betlehem gebe, doch jeder bringe seine Gefahren mit sich. Jeder müsse selbst herausfinden, welcher am besten passe. Die Wegstrecke bis dorthin betrage zu Fuß in etwa 160 Kilometer. Für die bevorstehende Route erhalten die beiden Wanderer als hilfreichen Begleiter die Bibel mit auf den Weg.

 

„Auf dem Weg nach Betlehem“ – so lautete das Thema des diesjährigen vorweihnachtlichen Gottesdienstes der Klassen 5 bis 7 am 21. Dezember 2018, der von Pfarrer Peter Demmelmair aus Bad Tölz zelebriert wurde. Das Interesse der Schulfamilie wurde gleich von Beginn an geweckt, als sich zwei Schülerinnen, verkleidet als Wanderer, darüber unterhielten, wie sie am besten nach Betlehem zum Messias fänden. Ein Ortskundiger verwies sie an eine Touristeninfo. Dort erhielten sie die Auskunft, dass es mehrere Wege nach Betlehem gebe, doch jeder bringe seine Gefahren mit sich. Jeder müsse selbst herausfinden, welcher am besten passe. Die Wegstrecke bis dorthin betrage zu Fuß in etwa 160 Kilometer. Für die bevorstehende Route erhalten die beiden Wanderer als hilfreichen Begleiter die Bibel mit auf den Weg.

Vorweihnachtlicher Gottesdienst auf Schloss Hohenburg

Auch das Publikum wurde in den Ablauf aktiv mit einbezogen, indem die Schülerinnen die Frage gestellt bekamen, was sie motivieren würde, einen so weiten Fußmarsch auf sich zu nehmen. Geantwortet wurde beispielsweise „für meine Familie“ oder „für den Frieden auf der Welt“. In der Zwischenzeit waren die beiden Wanderer beinahe am Ziel angelangt, doch sie wussten noch immer nicht, wie sie den Messias erkennen sollten. Hilfe erhofften sie von ihrem „schlauen“ Buch der Touristeninfo – der Bibel – aus der nun das Evangelium über die Begegnung der schwangeren Maria und Elisabeth vorgetragen wurde. Doch da die Wanderer trotz des Nachblätterns an entsprechender Stelle noch immer ratlos schienen, ging Herr Freundl dieser Frage genauer auf den Grund: Wie zeigt es sich, dass man den Messias gefunden hat? Einen Hinweis liefere die Bibelstelle (Lk 1,39-45): So hüpfe das Kind von Elisabeth vor Freude im Bauch, als sie auf Maria mit dem ungeborenen Messias trifft. Übertrage man dies auf uns Menschen von heute, so bedeute das, dass wir den Messias gefunden haben, wenn auch unser Herz vor Freude springt. Und das sei zum Beispiel der Fall, wenn wir Geborgenheit in der Familie erleben, wenn wir jemandem eine Freude bereiten oder einen geliebten Menschen nach langer Zeit wiederträfen. Der vorweihnachtliche Gottesdienst fand aufgrund seiner Anschaulichkeit und seines Bezugs zur Gegenwart großen Anklang bei den fünften bis siebten Klassen.

Die Vorbereitungen dafür hatte zum Großteil die Arbeitsgruppe „Gottesdienst“ unter Leitung von Christoph Freundl getroffen, der das Konzept gemeinsam mit Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule im Laufe von fünf Wochen erarbeitete. Die Mädchen hatten dabei großen Spaß und konnten selbst ihre eigenen Vorschläge einbringen. So kam beispielsweise die Idee, dass „die Ortskundigen“ Sächsisch reden, von zwei beteiligten Schülerinnen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor beziehungsweise der Band des Gymnasiums.

Mit dem Lied „We wish you a merry Christmas“ wurden die Schülerinnen am Ende in die Weihnachtsferien entlassen.

 

 

St. Ziegler

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